CBOE Global Markets ändert ETF-Anträge für Bitcoin (BTC) und schließt gemeinsame Überwachungsvereinbarung mit Coinbase ab
CBOE Global Markets hat kürzlich Änderungen an fünf Bitcoin (BTC) ETF-Anträgen vorgenommen und eine Vereinbarung mit Coinbase über die gemeinsame Überwachung (SSA) eingefügt. Die Änderungen wurden am 11. Juli bei der US-Wertpapieraufsicht SEC für die ETFs von Invesco, VanEck, WisdomTree, Fidelity und den gemeinsamen Fonds von ARK Invest und 21Shares eingereicht.
Laut CBOE wurde die Vereinbarung mit Coinbase am 21. Juni unterzeichnet. Ursprünglich sollten die Parteien die SSA vor der potenziellen Einführung der ETFs abschließen. Die SSA dient dazu, die Standards der SEC zu erfüllen, um betrügerisches Verhalten zu verhindern und die Investoren zu schützen.
Die SEC erklärte am 10. März, dass "eine Börse eine umfassende gemeinsame Überwachungsvereinbarung mit einem geregelten Markt von beträchtlicher Größe in Bezug auf die zugrunde liegenden oder Referenz-Bitcoin-Vermögenswerte" benötigt.
In den letzten Monaten haben Spot Bitcoin ETF-Anträge viel Aufmerksamkeit in der Branche erregt. Die Anträge von Fidelity, Invesco, WisdomTree und Valkyrie folgten dem Beispiel des Vermögensverwalters BlackRock, der ebenfalls einen ETF bei der SEC eingereicht hat.
Am 29. Juni reichte auch die US-Börse Nasdaq einen erneuten Antrag für einen ETF von BlackRock ein, der ebenfalls eine SSA mit Coinbase beinhaltet.
Die Ankündigung der CBOE-Änderungen führte zu einem Anstieg der Coinbase-Aktien um fast 10 Prozent am 11. Juni. Laut Google Finance erreichten sie den höchsten Kurs seit dem 16. August.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Coinbase derzeit in einen Rechtsstreit mit der SEC verwickelt ist. Die Börse wird dafür angeklagt, Kryptowährungen anzubieten, die von der SEC als nicht registrierte Wertpapiere betrachtet werden. Trotzdem hält Coinbase weiterhin an seinen Bemühungen fest, einen Bitcoin ETF auf den Markt zu bringen. - Quelle: Krypto News Austria
Kommentare
Kommentar veröffentlichen