Die Zukunft der iPhones und der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in der Hardware sind Themen, die von Investoren und Experten intensiv diskutiert werden. Laut dem Finanzdienstleister JP Morgan wird das Jahr 2024 nur moderat optimistisch betrachtet, was den Verkauf neuer iPhone-Modelle betrifft. Frühere Innovationen wie die Einführung großer Displays beim iPhone 6, Face ID und die Implementierung von 5G haben die Kunden begeistert und Verkaufsspitzen erzeugt.
Ein interessanter Aspekt ist die Prognose von JP Morgan bezüglich eines möglichen "AI Phones" im Herbst 2025. Obwohl Apple voraussichtlich mit iOS 18 zahlreiche KI-Funktionen vorstellen wird, soll erst im Jahr 2025 ein echtes "AI Phone" mit spezialisierter KI-Hardware präsentiert werden. Diese Entwicklung wird als ähnlich bedeutsam angesehen wie die Einführung von 5G, die eine erhöhte Nachfrage bei den Verbrauchern auslöste.
In Bezug auf die Apple-Aktie gibt JP Morgan eine eher vorsichtige Einschätzung ab. Das Kursziel wurde reduziert, da die Einführung wegweisender KI-Hardware noch Zeit in Anspruch nehmen wird. Das kommende iPhone 16 wird eher als Übergangsmodell angesehen. Zudem sieht die Investmentbank eine Abschwächung des chinesischen Marktes, was zu einer Prognose von 210 Dollar pro Aktie für das laufende Jahr führt.
Ein weiterer interessanter Punkt ist die Erwähnung des M4-Chips mit integrierten KI-Funktionen. Dieser Chip wird Ende des Jahres voraussichtlich in den ersten Macs auftauchen und könnte als Grundlage für den zukünftigen iPhone-Chip dienen, der dann im Herbst 2025 verfügbar sein soll. Die Implementierung von spezialisierten KI-Bereichen im Chip zur Beschleunigung von KI-Anwendungen zeigt das Bestreben von Apple, innovative Technologien in ihre Produkte zu integrieren und sich als Vorreiter im Bereich KI zu positionieren.
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