Berlin plant Ankäufe zur Erweiterung des kommunalen Wohnungsbestandes
Berlin hat kürzlich bekannt gegeben, dass es rund 4500 Wohnungen von Vonovia erwerben wird. Diese Entscheidung ist Teil der langfristigen Strategie der Stadt, den kommunalen Wohnungsbestand zu erweitern. Der Senat verfolgt das Ziel, nicht nur durch Neubauprojekte, sondern auch durch Ankäufe mehr Einfluss auf den angespannten Wohnungsmarkt zu nehmen und den stetigen Anstieg der Mieten zu verlangsamen.
Gegenwärtig befinden sich etwa ein Fünftel der rund 1,7 Millionen Mietwohnungen in Berlin in kommunaler Hand. Durch den Erwerb dieser zusätzlichen Wohnungen von Vonovia wird der Anteil weiter steigen, was einen bedeutenden Schritt darstellt, um die Wohnungssituation in der Hauptstadt zu verbessern.
Durch den Kauf der Wohnungen von Vonovia plant Berlin, die Mieterschaft zu schützen und langfristig bezahlbaren Wohnraum in der Stadt zu gewährleisten. Diese Maßnahme unterstreicht das Bestreben der Stadt, die Wohnungsversorgung für ihre Bürgerinnen und Bürger zu sichern und die soziale Durchmischung in den Stadtvierteln zu fördern.
Der Erwerb der 4500 Wohnungen von Vonovia ist ein bedeutsamer Schritt für Berlin, um seine Strategie der Bestandserweiterung im kommunalen Wohnungsbereich umzusetzen. Dieser Schritt verdeutlicht das Engagement der Stadt für eine nachhaltige und gerechte Wohnungspolitik, um den Herausforderungen des Wohnungsmarktes effektiv zu begegnen.
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