Bitcoin-Kurs: Makro-Daten bringen Rücksetzer

Der Bitcoin Kurs fiel kürzlich um etwa 2,5 Prozent und liegt unter 63.000 US-Dollar, nachdem er über 10.000 US-Dollar vom Allzeithoch korrigiert hat. Dieser Rückgang wird durch neue Makro-Daten aus den USA verursacht. Insbesondere hat der Kernindex der persönlichen Konsumausgaben (PCE) ohne Lebensmittel und Energie um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen, was höher als erwartet ist. Die Daten zeigten jedoch nicht so eine schlechte Inflation, aber Analysten mahnen zur Vorsicht, da die Inflation weiterhin deutlich über den Erwartungen der Notenbanker liegt. Darüber hinaus haben On-Chain-Daten gezeigt, dass die unrealisierten Gewinne im Bitcoin-Bestand vor einem Halving-Ereignis einen historischen Höchststand erreicht haben. Viele Bitcoin-Inhaber verzeichnen also möglicherweise große Gewinne, was das Risiko von Gewinnmitnahmen mit sich bringt. Obwohl der Bitcoin Kurs möglicherweise noch weiter abkühlen könnte, zeigt die institutionelle Annahme des Bitcoins einen deutlichen Anstieg. Dies könnte insbesondere durch die Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs in den USA vorangetrieben werden. In Anbetracht der wachsenden institutionellen Akzeptanz von Bitcoin könnte der zunehmende Nachfragedruck bullishere Auswirkungen haben. Einige Experten weisen darauf hin, dass der Verkaufsdruck auf Bitcoin-ETFs den Kurs weiterhin belasten könnte. Während Investoren auf eine nachhaltige Erholung von Bitcoin hoffen, stehen die Chancen vielleicht noch nicht günstig. Es könnte eine Zeit des weiteren Abkühlens bevorstehen, bevor eine starke Aufwärtsbewegung zu erwarten ist. https://der-markt.net/bitcoin-kurs-makro-daten-bringen-ruecksetzer/?feed_id=15452&_unique_id=662cf4b681f63

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