Immobilienmarkt: Experten sehen Ende des Abwärtstrends

Die Experten prognostizieren ein Ende des Abwärtstrends bei den Immobilienpreisen. Eine leicht gestiegene Nachfrage nach Immobilienkrediten lässt auf eine Stabilisierung der Preise hoffen. Besonders in Städten wie Dresden, Köln und Stuttgart sowie München scheint es Anzeichen für eine potenzielle Trendwende am Immobilienmarkt zu geben. Rekorde werden erneut in München gebrochen, wo der Quadratmeterpreis im ersten Quartal den höchsten gemessenen Wert seit 17 Jahren erreicht hat. Die Commerzbank berichtet, dass trotz dieser Entwicklungen auch im Jahr 2024 ein weiteres Abwärtspotenzial bei der Nachfrage nach Häusern vorhergesagt wird. Viele Interessenten sind aufgrund des Sanierungsaufwands älterer Gebäude zurückhaltend, da zusätzliche Kosten von bis zu 50.000 Euro anfallen können. Diese Kosten könnten dennoch zu einer Stabilisierung der Preise führen, sofern es nicht zu einem erneuten signifikanten Zinsanstieg kommt. Im Gegensatz dazu bleiben Neubauten weiterhin teuer, da Verkäufer angesichts der enorm gestiegenen Baukosten nur begrenzt zu Preisnachlässen bereit sind. Die Bundeshypothekenbank informiert, dass die Preise für Häuser und Wohnungen in Deutschland im Jahr 2023 um 8,4 Prozent gefallen sind, was den stärksten Rückgang seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000 darstellt. Trotz dieser Entwicklungen scheint sich der Immobilienmarkt allmählich zu erholen, wobei zukünftige Entwicklungen wie Zinsveränderungen und Arbeitskostensteigerungen eine wichtige Rolle spielen könnten. https://der-markt.net/immobilienmarkt-experten-sehen-ende-des-abwaertstrends/?feed_id=16460&_unique_id=662eb26b24188

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