Olchings Hauptstraße in Gefahr: Rewe-Markt schließt 2025
Die Olchinger Hauptstraße, die lange Zeit als erfolgreiche Einkaufsmeile galt, sieht sich mit einem steigenden Leerstandsproblem konfrontiert. Der Gewerbeverband, vertreten durch Peter Helfer, Rainer Saalfeld und Otmar Nöth, hat Alarm geschlagen angesichts der zunehmenden Anzahl leerstehender Geschäfte. Mit auffälligen Plakaten, die die Menschen dazu ermutigen sollen, vor Ort einzukaufen, versucht man dem entgegenzuwirken. Kritik seitens des Verbandes wurde auch am Rathaus geübt, das die Vorwürfe als unzutreffend zurückweist.
Insbesondere zentrale Anlaufstellen für Kunden, wie der Drogeriemarkt Rossmann, sind bereits geschlossen, während der Supermarkt Rewe für November 2025 geplant ist. Laut einer Sprecherin von Rewe ist die Schließung aufgrund des sich verändernden Wettbewerbsumfelds erfolgt, da kleinere Stadtmärkte heutzutage nicht mehr konkurrenzfähig seien. Der Gewerbeverband macht die Stadtverwaltung für einige der Schließungen verantwortlich, was von dieser energisch zurückgewiesen wird.
Trotz der herausfordernden Lage bemüht sich die Stadtverwaltung um Lösungen, um die Innenstadt zu revitalisieren. Planungen für neue Handelsstandorte außerhalb des Zentrums werden restriktiv gehandhabt, um ein Überschwemmen des Marktes und Leerstände zu verhindern. Stadtmarketinginitiativen und Kampagnen sollen dabei helfen, die lokale Wirtschaft anzukurbeln und den Kauf vor Ort zu fördern. Ein ausgewogener Mix von Geschäften und die Bereitschaft der Eigentümer, innovative Ideen zu unterstützen, könnten entscheidend für die Zukunft der Olchinger Hauptstraße sein.
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