Rekordvermögen: Geldvermögen privater Haushalte auf Höchststand

Das Geldvermögen privater Haushalte in Deutschland erreichte im vergangenen Jahr einen Rekordwert von rund 7716 Milliarden Euro. Dieser Anstieg wurde durch Kursgewinne an den Aktienmärkten und höhere Sparzinsen ermöglicht. Zum Jahresende 2023 stiegen das Geldvermögen durch Aktienkursgewinne und höher verzinste Einlagen bei Banken und Sparkassen um 250 Milliarden Euro im Vergleich zum dritten Quartal. Insgesamt legte das Geldvermögen um 6,6 Prozent zu. Die Deutsche Bundesbank teilte mit, dass im vierten Quartal Bewertungsgewinne aus börsennotierten Aktien, Anteilen an Investmentfonds sowie Versicherungs- und Pensionsansprüchen insgesamt 184 Milliarden Euro betrugen. Der größte Teil des Geldvermögens der privaten Haushalte besteht weiterhin aus Bargeld und Einlagen bei Banken und Sparkassen, wie Tages- und Festgeld. Dieser Bereich summierte sich zum Ende des Jahres 2023 auf 3214 Milliarden Euro. Nach Abzug von Schulden stieg das Nettogeldvermögen der privaten Haushalte im vierten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 244 Milliarden Euro auf 5560 Milliarden Euro. Die Bundesbank berücksichtigt Bargeld, Bankeinlagen, Wertpapiere wie Aktien und Fonds sowie Ansprüche gegenüber Versicherungen. Die genaue Verteilung der gigantischen Summe in Bezug auf die verschiedenen Vermögensbestandteile geht aus den Daten nicht hervor, da Immobilien nicht berücksichtigt werden. https://der-markt.net/rekordvermoegen-geldvermoegen-privater-haushalte-auf-hoechststand/?feed_id=8626&_unique_id=662307c683190

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