Renteneintrittsalter in Deutschland: Wann darf ich in Rente gehen?

Wann Arbeitnehmer in Deutschland in Rente gehen dürfen, hängt maßgeblich vom Geburtsjahr ab. Während einige Personen früher in den Ruhestand treten können, müssen andere bis zu ihrem 67. Geburtstag warten. Dies stellt für viele eine entscheidende Frage dar: Wann ist der individuelle Renteneintritt möglich? Grundlegend müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein, um in Deutschland Anspruch auf Rente zu haben. Arbeitnehmer müssen mindestens fünf Jahre Beiträge in die Rentenkasse eingezahlt haben. Die Erwerbsminderungsrente wegen Krankheit oder Unfällen erfordert 20 Beitragsjahre. Darüber hinaus gelten 35 Beitragsjahre als Voraussetzung für verschiedene Altersrenten. Es besteht jedoch die Möglichkeit, diese Wartezeiten durch bestimmte Maßnahmen zu verkürzen. Das Renteneintrittsalter in Deutschland wird maßgeblich durch das Geburtsjahr bestimmt. Bis zum Jahr 2031 soll das Renteneintrittsalter schrittweise auf 67 Jahre steigen. Personen der Jahrgänge 1958 bis 1963 können vor ihrem 67. Geburtstag ohne Abschläge in Rente gehen. Hingegen liegt das Renteneintrittsalter für alle ab 1964 Geborenen bei 67 Jahren, selbst nach 35 Beitragsjahren. Für Arbeitnehmer, die ab 1964 geboren sind, ist ein vorzeitiger Renteneintritt vor dem 67. Lebensjahr nur mit Abschlägen möglich. Eine Ausnahme bilden Bergleute, die unter Tage arbeiten. Diese Berufsgruppe hat bereits ab 60 Jahren Anspruch auf Rente ohne Abschläge. Interessierte Personen können bei Bedarf weitere Informationen zur Rentenberechnung erhalten. https://der-markt.net/renteneintrittsalter-in-deutschland-wann-darf-ich-in-rente-gehen/?feed_id=154&_unique_id=6617ee2497f0a

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