Umsatzrückgang in der Unfallversicherung: Axa und Nürnberger am stärksten betroffen

In den letzten sechs Jahren verzeichnete mehr als jeder vierte der 50 größten Anbieter einen Rückgang der Prämieneinnahmen in der privaten Unfallversicherung. Laut dem "Branchenmonitor 2017-2022: Unfallversicherung" wurden die Axa und die Nürnberger am stärksten von diesem Rückgang betroffen. Die im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) organisierten Unfallversicherer konnten das Prämienvolumen von 2017 bis 2022 insgesamt um 2,3 Prozent auf etwa 6,33 Milliarden Euro steigern. Allerdings nahmen nur 36 der 50 umsatzstärksten Akteure an diesem Wachstum teil, wie aus dem genannten Branchenmonitor hervorgeht. Unter den 13 Marktteilnehmern, die Beitragsrückgänge verzeichneten, schnitt die Axa Versicherung AG am schlechtesten ab, mit einem Rückgang von 11,3 Prozent auf unter 211 Millionen Euro. Die Nürnberger Allgemeine Versicherungs-AG schrumpfte ebenfalls zweistellig auf unter 87 Millionen Euro. Die meisten der genannten Versicherer hatten kontinuierliche Rückgänge bei den Einnahmen, wobei die Axa und die Ergo besonders betroffen waren. Diese Entwicklung hängt vor allem mit einer verringerten oder bereits eingestellten Beteiligung der Anbieter an der Unfallversicherung mit garantierter Beitragsrückzahlung zusammen. Die Studie "Branchenmonitor 2017-2022: Unfallversicherung" liefert weitere detaillierte Kennzahlen zu den größten Marktteilnehmern in diesem Segment. Interessierte können die vollständige Studie als PDF-Version gegen eine Gebühr bei Maik Entrich per E-Mail oder Telefon bestellen. https://der-markt.net/umsatzrueckgang-in-der-unfallversicherung-axa-und-nuernberger-am-staerksten-betroffen/?feed_id=16564&_unique_id=662ede400e0ec

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