Der Villen-Besitzer Burkhart Ceppa hat den Rechtsstreit gewonnen, der zu einem möglichen Abriss des Nachbarhauses führen könnte. Trotz seines Sieges will er nicht die Schuld am Abriss tragen und hat dem unterlegenen Bauträger ein Angebot gemacht. Ceppa bietet an, beim Entfernen von 160 illegal platzierten Stahlankern zu helfen, die ein Mehrfamilienhaus sichern sollen. Er schlägt vor, das Erdreich abzutragen, die Nägel zu durchsägen und den längeren Teil zu entfernen, bevor der Boden wieder aufgefüllt wird.
Ceppa ist bereit, eine gütliche Einigung zu erzielen, indem er seinen alten Baumbestand opfert, um den Hang und somit das Nachbarhaus zu sichern. Er gibt an, dass die Stummel der Erdnägel ausreichen sollten, um die Sicherheit zu gewährleisten. Die Firma Perfekthaus GmbH hat sich bisher nicht zu Ceppas Angebot geäußert. Ceppa beabsichtigt, in der leerstehenden Villa ein "Zentrum für Demokratie" zu schaffen, in dem Bürger lernen können, sich gegen lokale Manipulation und Behördenwillkür zu wehren. Trotz einer angebotenen Entschädigung in Höhe von 290.000 Euro hat er diese abgelehnt und plant nun, seinen Kampf für mehr Demokratie fortzusetzen.
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