Hohe Preisunterschiede: Immobilienchancen in deutschen Großstädten
Die neueste Auswertung des German Real Estate Index (Greix) zeigt interessante Preisunterschiede auf dem deutschen Immobilienmarkt. In vielen Großstädten des Landes können Käufer beträchtliche Einsparungen erzielen, indem sie sich auf Randlagen oder weniger beliebte Viertel konzentrieren. Der Quadratmeterpreis in solchen Gebieten kann bis zu 50 Prozent niedriger liegen als im Stadtzentrum. Diese Erkenntnis eröffnet Chancen für Investoren, die auf der Suche nach preisgünstigen Immobilien sind.
Der Bericht zeigt, dass nahezu alle deutschen Großstädte noch relativ kostengünstige Lagen für potenzielle Käufer bieten, mit einer einzigen Ausnahme - München. In der bayerischen Hauptstadt ist das günstigste Viertel teurer als das teuerste Viertel in allen anderen Großstädten des Landes. Dies verdeutlicht die Preisunterschiede und die Herausforderungen, mit denen Immobilienkäufer in München konfrontiert sind. Im Vergleich zu anderen Städten verkörpern beispielsweise Perlach-Berg am Laim und Altstadt-Maxvorstadt die extremen Gegensätze in Bezug auf Quadratmeterpreise.
Durch die Analyse von Daten aus 19 deutschen Städten im Jahr 2023 konnte festgestellt werden, dass die Preisunterschiede innerhalb einer Stadt erheblich variieren. Die Forscher betonen die Bedeutung einer coolen Finanzanalyse bei der Entscheidung zwischen Kauf und Miete einer Immobilie. Oftmals zeigt sich, dass in vielen Fällen das Mieten günstiger ist als der Kauf. Eine formulierte Empfehlung basierend auf einer einfachen finanziellen Berechnung kann dabei helfen, die Rentabilität eines Kaufs zu bestimmen und Einblicke in die aktuelle Wohnsituation zu gewinnen.
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